Doro Böcker war Teilnehmerin an der Fortbildungsreihe playingarts:lab und dokumentiert ihr Spiel in einem Blog.
Mit Feuer spielt man nicht – oder doch? Mit dieser knisternden Frage hat sie die MitspielerInnen zu ihrem playingarts:spielraum Feuer frei! am zurück liegenden Samstag in Stuttgart eingeladen. Sie schreibt auf ihrem Blog unter „FeuerSpiel_2“:
„Das Feuer, als eins der Ur-Elemente, hat mich schon längere Zeit in seiner Ambivalenz nicht losgelassen. Es kann uns wärmen und in seiner Schönheit faszinieren. Es lässt uns aber durch seine oft verheerende Kraft auch ehrfürchtig werden oder verängstigt uns zuweilen.
Das Spiel mit dem Feuer ist daher ein Grenzspiel. Der Grad zwischen „Feuer und Flamme“ und „Schutt und Asche“ ist schmal, aber gerade deshalb so reizvoll und spannend.
Darum habe ich dazu eingeladen gemeinsam in kleinen Miniaturszenarien zart und derb mit der Kraft des Feuers zu spielen.
Was fängt eigentlich leicht Feuer? Was fackelt in welcher Weise ab? Was glüht lange nach? Was bleibt vom Feuer unversehrt? Was bleibt übrig?