Sechs Jahre lang war Annegret Zander die Vorsitzende des Vereins Netzwerk Spiel & Kultur. Playing Arts e.V. Bei der Mitgliederversammlung am 26.10.2019 hat sie nicht erneut kandidiert. Uns ist es ein großes Anliegen an dieser Stelle DANKE zu sagen.
Seit Oktober 2013 hat Annegret Zander zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern den Übergang in eine neue Phase des Netzwerks maßgeblich gestaltet und vorangetrieben. Der von ihr geprägte Begriff „Playing Arts geht in die Breite“ drückt ihr Engagement aus weg von institutionellen Anbindungen hin zu einer breiten Beteiligung aller Mitglieder und aller Playing Artists. Als leidenschaftliche playingarts@home-Spielende war es ihr Anliegen, neben den weiterhin institutionellen Playing Arts-Angeboten alle Formen von Playing Arts, auch und gerade die kleinen und kleinsten, in den verschiedenen Regionen in Deutschland in den Fokus zu nehmen.
Als Vorstandsmitglied hat sie maßgeblich an der Planung, Vorbereitung und Weiterentwicklung des jährlichen Netzwerktreffens Playing Arts-Symposion mitgewirkt – oft als herzliche und umsichtige Gastgeberin. Neben den gemeinsamen inszenierten Kochaktionen sind vor allem ihre Brisen legendär und aus Playing Arts-Zusammenhängen nicht mehr wegzudenken. „Brise“ ist eine von Annegret Zander entwickelte spezielle Form der Andacht, die von der Performancekunst angeregt ist und ganz ohne zentralen Sprechakt auskommt, ein Durchwehen des Alltags, gerne mit Wasserdampf oder auf einer Leiter oder ganz anders.
Auch wenn Annegret Zander den Vorstand verlässt, freuen wir uns, dass sie als engagierte Playing Artist dem Netzwerk-Verein und dem Playing Arts-Symposion als kreative spielende Frau erhalten bleibt. Es bedanken sich von Herzen die Weggefährten der letzten Jahre im Vorstand des Netzwerkvereins Martina Vanicek und Robby Höschele.
Annegret, FLY und YES!