Seit diesem Jahr heißt das ehemalige Playing Arts Symposion nun „NETZWERKSTATT Spiel & Kultur. Playing Arts“. Und in diesem Jahr waren fast 20 Personen noch einmal im Theologischen Zentrum in Braunschweig zu Gast.
Eröffnet wurde die Werkstatt mit einer drüberhinaus-Foto-Aktion – sich selbst in eine „drüberhinaus-Haltung“ begeben, dabei selbst Perspektive und Ausschnitt bestimmen und davon ein Foto machen lassen. Schon früh wurde per Los eine Person gezogen, die man den Freitag und Samstag über heimlich und unentdeckt in ihrem Spiel beobachten, vielleicht auch befragen sollte. Daraus entstand jeweils für Sonntag-Vormittag eine 46-Sekunden-Laudatio. Am Sonntag ergab dann eine Laudatio an die andere gereiht, eine Würdigung dessen, was alle Beteiligten in die Netzwerkstatt eingebracht haben – als mitgebrachtes Projekt oder als schöpferisches Spiel zum Thema „drüberhinaus“ während der Co_lab-Zeit am Samstag. Dieser Zeitraum fürs eigene Spiel war deutlich größer als früher – das haben alle begrüßt. Die Selbstzertifizierung bildete mit einer Reise-Brise den Abschluss der Netzwerkstatt.
Im nächsten Jahr wird die NETZWERKSTATT Spiel & Kultur. Playing Arts 2024 vom 18.-20. Oktober 2024 in der Adam-von-Trott-Stiftung in Imshausen bei Bebra stattfinden. Diesen Termin kann man sich schon mal notieren. Der Ort für die NETZWERKSTATT liegt nun wieder zentraler in Deutschland, damit dürfte die An- und Rückreise aus allen Richtungen mit akzeptablem Aufwand machbar sein.
